Die Ursachen

Hat Ihr Baby ein Allergie-
und Neurodermitis-Risiko?

Allergien und die chronisch-entzündliche Hauterkrankung Neurodermitis sind in Deutschland weit verbreitet. Etwa jedes dritte Baby hat ein erhöhtes Allergie-Risiko und jedes fünfte Kind, das in die Schule kommt, leidet an Neurodermitis. Vererbung spielt dabei eine wichtige Rolle: Babys, deren Eltern unter Allergien leiden, sind besonders gefährdet selbst allergische Erkrankungen oder Neurodermitis zu bekommen.

Hat ein Elternteil eine allergische Erkrankung, liegt das Risiko für den Nachwuchs bei bis zu 40%. Wenn beide Eltern die gleiche Allergie haben, liegt die Wahrscheinlichkeit für eine Erkrankung beim Kind bei bis zu 80%.

Eine starke Hautbarriere bietet Schutz

Die gute Nachricht: Auch wenn eine Veranlagung für Allergien und Neurodermitis besteht, muss die Krankheit nicht unbedingt ausbrechen. Und selbst wenn Anzeichen für diese sogenannten atopischen Erkrankungen bestehen, können vorbeugende Maßnahmen den Verlauf hinauszögern und mildern. DIE richtige, allergenfreie Pflege ist dabei von entscheidender Bedeutung. Sie kann die Hautbarriere stärken und die zarte Babyhaut widerstandsfähiger gegen schädliche Einflüsse machen.

Wie kann man die Hautbarriere
stärken?

Durch Pflegeprodukte, die der Haut noch mehr von den hauteigenen wesentlichen Bestandteilen wie Ceramid-3, Freie Fettsäuren und Cholesterol zuführen, kann eine Unterstützung der Barrierefunktion herbeigeführt werden. Studien konnten zeigen, dass sich diese hauteigenen Bestandteile in der Haut anreichern können 1.  Dies beugt einer Austrocknung der Haut aufgrund einer gestörten Hautbarrierefunktion vor.

Die intakte Hautbarriere bietet einen sehr guten Schutz gegen schädliche äußere Einflüsse wie Allergene und Irritantien. Dadurch kann u.a. Allergien und Neurodermitis vorgebeugt werden.

Neurodermitis und Allergien vorbeugen – auf ganzheitliche Weise

Allergien und Neurodermitis sind häufig eng miteinander verbunden. Bei diesen Erkrankungen spielen neben genetischen Faktoren auch Hygiene, Luftverschmutzung und Ernährung eine Rolle. Ob die Erkrankung zum Ausbruch kommt und in welcher Ausprägung sie verläuft, hängt von den Lebensbedingungen des Babys ab, wobei viele Faktoren zusammenspielen.
Eltern, die selbst eine Neurodermitis oder Allergie haben, können für ihre allergie-gefährdeten Kinder vorbeugende Maßnahmen ergreifen. Befolgen sie bestimmte Verhaltensregeln, kann ein Ausbruch beim Kind unter Umständen verhindert werden. Die besten Erfolge verspricht das ganzheitliche Zusammenspiel verschiedener Vorkehrungen, die in 7 Kategorien zusammengefasst werden können, zu denen auch die allergenfreie Hautreinigung und -pflege gehören.

* wissenschaftliche Beratung: Prof. Dr. Dr. med. Ring,
Dermatologe & Allergologe, Technische Universität
München, 2020 ** STIKO = Ständige Impfkommission des RKI ***Atopiker = Neurodermitiker, Pollen-Allergiker, allerg. Asthmatiker

Babys Haut braucht besonderen Schutz – gerade in Allergiker- und Neurodermitis-Familien

So wunderbar zart und weich die Haut eines Babys ist, so empfindlich und verletzlich ist sie auch. Das gilt umso mehr für Kinder aus Allergiker-Familien. Sie neigen zu trockener und spröder Haut, die durchlässiger für schädliche Umwelteinflüsse ist. Rötungen und Reizungen, Juckreiz, Allergien und Neurodermitis können die Folge sein.

Vorbeugen mit der richtigen Pflege

Eine besondere Pflege kann trockener Haut entgegenwirken und allergie-gefährdete Babys vor schädlichen Einflüssen beschützen. Deshalb wurde die Pflegelinie Dermifant® Prevent speziell für Babys aus Allergiker-Familien entwickelt – insbesondere ohne natürliche, pflanzliche Allergene, wie z.B. Calendula. Sie hat neben der besonders milden Reinigung und reichhaltigen Pflege mit hervorragend hautverträglichen Inhaltsstoffen vor allem ein Ziel: Babys Hautbarriere zu stärken – von Anfang an.

zu Dermifant® Prevent

Quellenangaben:
Abb. 1: Grafik basierend auf Braun-Falco et al., Dermatologie und Venerologie, Springer Verlage, 2005, 5. Auflage, 381 und
https://www.neurodermitisportal.de/neurodermitis-in-zahlen-und-fakten/, 2021
Abb.2 + Abb. 3: nach Elias et al., Drug Dev. Research, 1988, Volume 13, Issue 2-3, 97-105
1) Wohlrab et al., NDG 2013, Bioverfügbarkeit topisch applizierter Ceramide im Stratum Corneum, unveröffentliche Ergebnisse